Petersilie Petroselinum crispum

Altes Wissen aus der Volks- und Heilkunde

 

Petersilie gehört zu den bekanntesten Küchenkräutern. Wild wachsende Petersilie gibt es im Mittelmeerraum und auf den Kanarischen Inseln.

Von der Antike bis ins 18. Jahrhundert wurde Petersilie in Liebestränke gemischt, da man sie für ein Aphrodisiakum hielt.

Petersilie war im europäischen Mittelalter vor allem auch ein Hexenkraut, da es wehenfördernd wirkt.

Griechische Ärzte der Antike empfahlen Petersilie bei Nieren- und Blasenbeschwerden.

 

Anwendungen aus der Heilkunde

 

Petersilie ist als Entwässerungskur im Frühling geeignet. Dafür trinkt man über 2 Wochen täglich 3 Tassen Petersilientee.

Ein Brei aus zerstoßenen Petersilienblättern auf einen schmerzenden Zahn aufgetragen hilft gegen Zahnschmerzen.

Da Petersilie eine krampflösende Wirkung hat, wird sie auch bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt.

 

Inhaltsstoffe und deren Wirkung

 

Enthält fast alle Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe.

Das ätherische Öl Apiol hat eine harntreibende Wirkung. Daher wird Petersilie auch bei Erkrankungen der Harnwege, Harnwegsentzündungen und Nierensteinen eingesetzt. Vitamin C und Beta-Carotin haben eine entzündungshemmende Wirkung. Sie können Arthritis und Arthrose vorbeugen.

Petersilie enthält viele Antioxidantien und hilft freie Radikale zu bekämpfen.

 

Für Körper, Geist und Seele

 

  • Petersilkartoffeln
  • Frisches Grün für Salate
  • Petersilientee zum Entwässern

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