Altes Wissen aus der Volks- und Heilkunde
Der wilde Sellerie ist an salzhaltigen Standorten in ganz Europa zu finden. Der wilde Sellerie spielt in der griechischen Mythologie, wohl auf Grund des intensiven Geruchs, eine große Rolle. Im 16. Und 17. Jahrhundert spielte der Sellerie vorwiegend als Arznei eine Rolle. Erst später fand er Einzug in die Italienische, Französische und Wiener Küche.
In Osteuropa spielt der Knollensellerie, in West- und Südeuropa und Amerika der Stangensellerie eine größere Rolle.
Anwendungen aus der Heilkunde
Sellerie gilt als durchblutungsfördernd, blutreinigend, harntreibend, entwässernd und hustenstillend.
Inhaltsstoffe und deren Wirkung
- Reich an Kalium, Kalzium, Phosphor
- Vitamin C, A und B-Gruppe
- Enthält viele ätherische Öle und dadurch einen dominanten Geschmack
- Sellerie kann Allergien hervorrufen und unterliegt der EU-Allergenverordnung und ist daher auszeichnungspflichtig
Für Körper, Geist und Seele
- Selleriecremesuppe, Sellerierohkost
- gegart als Gemüsebeilage
- Bestandteil von Suppen und Soßen