Altes Wissen aus der Volks- und Heilkunde
Volksnamen Bienenkraut, Gundelkraut, Wurstkraut
Kränze aus Thymian oder Quendel (Wilder Thymian) wurde als Schutz vor Blitzschlag an den Haustüren aufgehängt, zu Johanni gepflückter Thymian wurde den Räuchermischungen für den Heiligen Abend beigemischt. Auch wurde dieser Thymian gebärenden Frauen ins Bett gelegt. Thymian gilt auch als Zauberkraut gegen Erdstrahlen.
Anwendungen aus der Heilkunde
Thymiantee wirkt besonders bei Reizhuste, Keuchhusten und Bronchitis, ist immunstärkend, verbessert die Eisenaufnahme
Thymian ist auch als leichter Tee für Kinder besonders geeignet
Inhaltsstoffe und deren Wirkung
- Thymol, ätherisches Öl, Gerbstoff, Bitterstoff, Harz, Saponine, Eisen
- Antiseptisch, krampflösend, schleimlösend, harntreibend und immunstärkend
- Ideale Einschleuserpflanze für die Eisenaufnahme
Für Körper, Geist und Seele
- Hauptbestandteil bei der provencalischen Kräutermischung
- Thymiantee
- Thymianbad oder Inhalation