Altes Wissen aus der Volks- und Heilkunde
Die Heimat der Tomate ist Mittel- und Südamerika. Die Bezeichnung Tomate leitet sich vom aztekischen Wort „xitomatl“ ab, das so viel wie „prall anschwellen“ bedeutet.
Christoph Kolumbus brachte 1498 die Tomate nach Portugal und Spanien. Da die Tomate für giftig gehalten wurde, fand sie zunächst nur als Zierpflanze Verwendung. 1873 wurde sie bei der Weltausstellung in Wien vorgestellt und hielt dann langsam in der deutschen und österreichischen Küche Einzug.
Anwendungen aus der Heilkunde
Tomatenpflanzen vor dem Fenster halten Mücken fern.
Inhaltsstoffe und deren Wirkung
Tomaten beinhalten über 90 % Wasser, Vitamin A, B1, C und E, Niacin und Kalium, Magnesium, Kalzium und Spurenelemente.
Tomaten wirken entschlackend, cholesterinsenkend, zellschützend, immunsystemstärkend und stimmungsaufhellend (Serotonin).
Vorsicht ist bei Histaminintoleranz gegeben, da Tomaten auch Histamin enthalten.
Für Körper, Geist und Seele
- Caprese
- Spaghetti mit Tomatensauce
- Tomatensalat