Altes Wissen aus der Volks- und Heilkunde
Die Zitrone oder Limone gab es bereits im 13. Jahrhundert in Sizilien und Spanien, seit der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts auch in Deutschland und Österreich.
Wohlhabende italienische Familien verfügten über unterschiedliche Zitruspflanzen und verwendeten Zitrussaft auch als Gewürz, besonders in der Fischküche.
Zitronensaft oder Zitronen, die in Salzwasser konserviert, wurden sehr bald von der Marine verschiedener Länder gegen Skorbut eingesetzt.
Anwendungen aus der Heilkunde
Zitronen- und Limettensaft gelten nach wie vor als probates Vorbeugungsmittel gegen Infektionskrankheiten.
Wickel mit Zitronenscheiben wirken kühlend und werden besonders bei Halsentzündungen angewendet.
Täglich der Saft 1 Zitrone verhindert, verhindert im Winter die Infektionsanfälligkeit
Inhaltsstoffe und deren Wirkung
- Zitruspektin stärkt besonders die Bauchspeicheldrüse.
- Limonen erhöhen die Aktivität der Entgiftungsenzyme und verhindern erhöhte Blutfettwerte
- Vitamin C stärkt das Immunsystem
- Schützt vor Blutgerinnseln
- Vermindert die Neigung zu Blutergüssen
Für Körper, Geist und Seele
- Zitronensaft als Würzmittel
- Zugabe bei Limonaden und Tees
- Zitronencreme (Lemoncurd),
Zitronenparfait