Altes Wissen aus der Volks- und Heilkunde
Melonen gehören zur Familie der Kürbisse. Es gibt weltweit über 750 verschiedene Melonensorten. Sie werden in Wassermelonen (Citrulluslanatus) und Zuckermelonen (Cucumismelo) eingeteilt. Melonen sind mit den Gurken verwandt.
Die Cantaloupe-Melone, die süßeste unter den Zuckermelonen, verdankt ihren Namen der italienischen Stadt Cantaloupo. Sie wurde bereits 1700 auf päpstlichem Boden angepflanzt. Ihr Fruchtfleisch ist weich und orange, die Schale dunkelgrün und rau und von Furchen durchzogen.
Die Heimat der Melonen ist vermutlich Zentralafrika. Aufgrund des hohen Wassergehaltes sind sie in den heißen Sommermonaten ein guter Durstlöscher.
Reife Melonen erkennt man am Klang, d. h. beim Klopfen auf die Frucht soll ein dumpfer Ton erklingen.
Melonenkerne enthalten viele Mineralstoffe und werden in Indien gemahlen und zum Brotbacken verwendet. Im Nahen und Mittleren Osten werden die Kerne geröstet und als Snack gereicht.
Inhaltsstoffe und deren Wirkung
Melonen enthalten viel Wasser, Vitamin A und C, Mineralstoffe (Kalzium, Magnesium) und den pflanzlichen Farbstoff Lycopin.
Melonen wirken:
- leicht abführend und harntreibend
- durchblutungsfördernd
- stärken das Immunsystem, Haare und Nägel
- verbessern das Hautbild
Für Körper, Geist und Seele
- Melone mit Rohschinken
- Wassermelonencocktail
- Bowle