Altes Wissen aus der Volks- und Heilkunde
Die Heimat der Zwiebel liegt in Afghanistan. Ägypter und Griechen schätzten die Zwiebel sehr. Auch bei den Römern war die Zwiebel anfangs beliebt. Später wurde sie, wohl wegen ihres markanten Geruchs von den Vornehmeren gemieden. Sie galt als Gemüse des Volkes und der Krieger, diese wurden auch deshalb oft wenig wertschätzend „Zwiebelfresser“ genannt.
Die Weltproduktion von Zwiebel steigt ständig und ist aus keiner der Weltküchen wegzudenken.
Anwendungen aus der Heilkunde
Das schwefelhaltige Öl der Zwiebel sorgt für eine gründliche Reinigung des Darmes. Die Zwiebel ist antibiotisch, tötet Keime und Bakterien.
Sie ist cholesterinsenkend und blutdruckregulierend, wirkt entwässernd und unterstützt Leber und Galle.
Inhaltsstoffe und deren Wirkung
- Organische Schwefelverbindungen wirken gegen Krankheitserreger, wie z. B. Viren
- C und B stärken das ImmunsystemVitamin
- die Zwiebel enthält 88 % Wasser und ist somit kalorienarm
- Quercetin, beugt krankhaften Zellveränderungen vor
Für Körper, Geist und Seele
- Salate mit frischen Zwiebeln
- Zwiebelkuchen (Quiche)
- Ragouts, Gulasch etc.